Luftwiderstand
16. Oktober 2012 um 18:24 Uhr von frosch
Lokführer Oliver Konow hat mal die Luftwiderstandskraft einer ICE3-Doppeleinheit bei 300 km/h und 10 km/h Gegenwind ausgerechnet:
Entgleisungen
9. Oktober 2012 um 17:45 Uhr von frosch
Bereits dreimal sind seit Juli am Stuttgarter Hauptbahnhof jetzt Personenzüge entgleist. Immer an derselben Stelle. Und angeblich will die Bahn bis heute nicht herausgefunden haben, woran es liegt.
Der erste Vorfall war am 24. Juli. Da entgleiste der Intercity 2312 nach Hamburg-Altona kurz hinter dem Hauptbahnhof, aus dem er gerade gekommen war. Etwa 100 Reisende mußten daraus evakuiert werden. Der Endhaltepunkt vieler Nahverkehrszüge mußte vor den Hauptbahnhof verlegt werden, einige Fernzüge wurden umgeleitet. weiterlesen →
Klimaanlagen fallen wieder aus
28. Juli 2012 um 19:42 Uhr von frosch
Sobald es im Sommer über 32 °C heiß wird (und das soll gerüchteweise gelegentlich vorkommen), fallen bei der Deutschen Bahn serienweise die Klimaanlagen aus (Bericht von 2010). Da die Bahn es offenbar seitdem nicht nötig hatte, an diesen Klimaanlagen nachzubessern oder neue einzubauen, passiert es nun eben wieder.
Das wirft die Frage auf, wie das gehandhabt werden soll, wenn so ein überhitzter Zug mit kollabierenden Fahrgästen in einem Tunnel steckenbleibt. Insbesondere die geplanten Tunnel für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof sollen, was die Belüftung angeht, wohl noch nicht so das optimale Sicherheitskonzept (Wikipedia, Stand 2012-07-28 11:17) haben: weiterlesen →
Fahrer hat sich ausgesperrt
21. Juni 2012 um 16:30 Uhr von frosch
@SBahnBerlin
S5 zwischen Strausberg und Strausberg Nord unterbrochen, Ersatzbusse wurden angefordert, Grund: Fahrer hat sich ausgesperrt
Ich sach da jetzt mal nix zu … 😉
Umdenken in UK
23. März 2012 um 16:56 Uhr von frosch
In Großbritannien fängt man an, umzudenken: Die dortige Bahn ist mittlerweile die teuerste in Europa, sowohl für die Betreiber als auch für die Fahrgäste. Der österreichische ORF schreibt, die Bahn sei Teuer und ineffizient, und die Regierung Cameron wolle nun den nächsten Anlauf für Reformen nehmen.
Allerdings haben sie wohl noch nicht wirklich dazugelernt. Echte Erkenntnisse kommen dagegen von einem britischen Journalisten:
„Einer der Kernfehler der Reform war, dass Bahnfahrten, also etwa die Fahrt zur Arbeit, kein leicht austauschbares Gut sind, also nicht durch ein anderes ersetzt werden können“, meinte etwa der Autor und Journalist Will Self in der BBC: „Ich kann nicht sagen: Oh, heute fahre ich nicht nach London in die Arbeit. Ich fahre auf den Mars mit diesem neuen Raketenzug, der von dieser großartigen privaten Firma angeboten wird.“ Es gebe also in Wahrheit keine Wahlfreiheit auf dem liberalisierten Zugsmarkt: Pendler müssten den Zug nehmen, der sie zum richtigen Zeitpunkt in die Arbeit bringt.
Das sollten wir wohl auch mal unseren Verkehrspolitikern erklären …
Fahrpreis-Paradoxon
10. Dezember 2011 um 14:30 Uhr von frosch
Zwei Meldungen kamen mit nur einem Tag Unterschied hereingeflattert:
- 09.12.2011 Die Welt: Bahn peilt knapp drei Milliarden Euro Gewinn an
- 10.12.2011 Spiegel Online: Neue Tarife ab Sonntag: Deutsche Bahn streicht Sparpreis-Angebote
und
Wie paßt das zusammen? weiterlesen →